E-Bike günstig nachrüsten: Mit diesem Tracker verscheuchen Sie jeden Dieb - EFAHRER.com

2022-10-22 21:15:21 By : Mr. Dave S.G

Klein, unauffällig und der Albtraum aller E-Bike-Diebe: Der Knog Scout schlägt nicht nur mit 85 Dezibel Alarm Langfinger, iPhones können ihn auch orten. Alles, was Sie darüber wissen müssen, und welche Alternativen es gibt, erklären wir Ihnen hier.

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Mit seinen 85 Dezibel Lautstärke und einem schrillen Alarmton soll der Scout des australischen Herstellers Knog Diebe fernhalten und Passanten aufmerksam machen. Mittels eines Bewegungssensors erkennt der Scout ein unbefugtes Entwenden des Zweirads, wenn er zuvor am Gehäuse oder über die App scharf geschaltet wurde. Neben dem Alarmton sind jedoch noch weitere Funktionen in dem Gerät integriert. Über eine Bluetooth-Schnittstelle erhält der Nutzer eine Mitteilung auf seinem Smartphone, sobald der Alarm ausgelöst wurde. Über die „Wo ist?“-Technologie von Apple ist sogar eine Verfolgung des Standorts möglich, für Android ist eine ähnliche Funktion in Planung. Für die „Wo ist?“-Methode nutzt der Scout das gleiche Verfahren wie AirTags von Apple: Über Bluetooth verbunden, nutzen sie die Schwarmintelligenz anderer Apple-Geräte in deren Umfeld zur Positionsortung. Durch die im Hintergrund aktivierte „Wo ist...“-Funktion werden laut Apple täglich mehr als 100 Millionen Geräte vernetzt und tauschen ihre Daten aus. Ist Ihr am Fahrrad angebrachter AirTag also in der Nähe eines beliebigen Apple-Geräts, können Sie den Standort auf Ihrem Smartphone ermitteln und anzeigen.

Das 25 Gramm leichte und nach IP67 wasserdichte Gerät kann entweder versteckt unter dem Flaschenhalter oder mit einer auffälligen neongelben Abdeckung an Ihrem E-Bike montiert werden, schreibt Velototal. Die im Scout integrierte Batterie soll laut Hersteller bis zu 6 Monate halten und kann über USB-C aufgeladen werden. Über eine LED, in unterschiedlichen Farben leuchtet, gibt das Gerät Auskunft über seinen Status und Akkustand. Ab August dieses Jahres soll der Knog Scout dann über den deutschen Vertrieb Cosmic Sports für 59,99 Euro erhältlich sein. Bedenkt man, dass eine AirTag-Halterung knapp 14 Euro zuzüglich dem eigentlichen AirTag für 35 Euro schon 50 Euro kostet, aber keine Alarmfunktion bietet, ist der Knog Scout ein günstiger und wirkungsvoller Diebstahlschutz für Ihr E-Bike.

Neben der diskreten Lösung von Knog gibt es noch weitere Möglichkeiten, ihr Zweirad gegen Diebstahl zu schützen. Einen interessanten Weg geht der KH Grip Lock Alert, der am angezogenen Bremshebel montiert wird und somit ein Wegfahren unmöglich macht. Versucht ein Dieb das Schloss zu knacken oder das Rad wegzutragen, schrillt ein circa 120 Dezibel lauter Alarm los. Aktuell gibt es das KH Grip Lock Alert mit einem reduzierten Preis von 44,95 Euro statt 59,88 Euro. Das Unternehmen liefert das Schloss inklusive Batterien und drei Sicherheitsschlüsseln aus. Sie können es also gleich verwenden. Zudem ist der Versand kostenlos.

Für das Ermitteln des Standorts eines gestohlenen oder verloren gegangenen E-Bikes eignen sich GPS-Tracker am besten, da diese sehr genau sind. Oft sind die Geräte jedoch unhandlich und nur auffällig am E-Bike zu montieren. Beim Vodafone Curve Bike & Light GPS Tracker hingegen handelt es sich um einen GPS-Tracker, der sich als ein Rücklicht tarnt. Wie jedes anderes Rücklicht befestigen Sie ihn an der Sattelstange Ihres Fahrrads. Im Inneren steckt eine SIM-Karte, über die Sie Ihr E-Bike oder Fahrrad orten können. Wird Ihr Rad gestohlen, können Sie es so jederzeit wiederfinden, egal in welchem Land es sich befindet – denn der Curve nutzt das weltweite Vodafone-Netz. Zudem löst der Curve einen Bewegungsalarm aus, sobald das Rad unbefugt bewegt wird. Eine Sicherheitsschraube schützt davor, dass Diebe die Lampe einfach abnehmen.

Ähnlich diskret tarnt sich der GPS-Tracker von PowUnity. Er wird unter der Kabelabdeckung des E-Bike-Motors verbaut und ist damit nahezu unsichtbar. Die Stromversorgung erfolgt entweder über den E-Bike-Akku oder einen im Gerät integrierten Zusatz-Akku. Die maximale Laufzeit des Zusatz-Akkus beträgt 14 Stunden für das aktive GPS-Tracking und bis zu drei Wochen im Stand-by-Betrieb. Er wird unmittelbar nach dem Einschalten des E-Bikes geladen. Mit einer SIM-Karte im PowUnity lässt sich das E-Bike europaweit orten. Die Datenübertragung zur Smartphone-App ist im ersten Jahr kostenlos, anschließend fallen 3,95 Euro im Monatsabo oder 39,50 Euro im Jahresabo an. Wird das Rad geklaut, informiert die App den Besitzer sofort per Alarm über den Diebstahl – in jedem EU-Land. Darüber hinaus steht eine Web-Plattform zur Verfügung, auf der sich der Standort des E-Bikes in Echtzeit verfolgen lässt. Auch die gefahrenen Routen sind hier ersichtlich.

E-Bike werden immer teurer und ein Verlust oder ein Schaden schmerzt. E-Bike-Versicherungen können davor zwar nicht schützen, aber den finanziellen Schaden auf ein Minimum begrenzen. In unserem großen Vergleichstest haben wir 54 Tarife miteinander verglichen und es zeigte sich schnell, dass das auch nicht mehr als ein paar Euro im Monat kostet.  

Die besten E-Bike-Versicherungen: Die Sieger im Überblick 

Die Preise für E-Bikes gehen weit auseinander. Es gibt Schnäppchen um die 1.000 Euro (hier finden Sie die aktuellsten E-Bike Schnäppchen ) und für die High-End-Geräte gehen auch mal bis zu 10.000 Euro über die Ladentheke. Im Schnitt kosten Pedelecs aber zwischen 2.000 und 3.000 Euro und vor allem für Einsteiger gibt es in diesem Preissegment hervorragende Räder. Hier finden Sie aktuelle Modelle mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis .

Erfahrene Fahrer, die entweder ein City-E-Bike oder ein E-Trekkingbike verwenden, sollten zwischen 3.000 und 4.000 Euro für ihr Elektrofahrrad bereithalten. Auch dazu haben wir einen Artikel zu Bikes mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zwischen 3.000 und 4.000 Euro erstellt.

Bei elektronischen Mountainbikes öffnet sich die Preisspanne ebenfalls noch einmal, wobei es hier stark auf die Wünsche des Fahrers ankommt. Soll es ein Hardtail oder Fully sein? Wie viel Federweg ist erwünscht, welche Komponenten sollten verbaut sein? Und natürlich … welche Trails sollen damit befahren werden? Wer hier ein Spitzengerät sucht, sollte zwischen 6.000 und 8.000 Euro auf seinem Konto liegen habe.

Da spielen viele Faktoren eine Rolle, wobei Motor und Antrieb den Hauptgrund darstellen. Beide fallen sehr komplex aus und die Hersteller benötigen viele Teile, die bei einem normalen Fahrrad entfallen. Zudem dauern sie in der Fertigung länger und benötigen oft neue Produktionsanlagen, was sich ebenfalls auf den Preis auswirkt. Da es sich um einen relativ neuen Markt handelt, wird viel an neuen Produkten entwickelt. Dies führt zu hohen Entwicklungskosten, die die Hersteller auf den Kaufpreis umlegen.

Beim Akku entstehen ebenfalls hohe Kosten, da sie knappe Rohstoffe wie Lithium benötigen, die auf dem Weltmarkt recht teuer sind.

Hinzu erschwert die weltpolitische Lage sowie die Corona-Pandemie, dass benötigte Bauteile und Produkte in ausreichender Menge geliefert werden können.

In Kooperation mit CHIP-Testcenter haben wir in einer repräsentativen Umfrage 1000 Testpersonen befragt, welche die besten E-Bike-Hersteller sind. In den Kategorien E-Mountainbikes, E-Trekkingbikes, E-City-Bike und E-Lastenrad kam immer das selbe Ergebnis heraus:

Bester Anbieter: Cube Bekannteste Marke: Kettler

E-Bikes werden gegen Saison-Ende günstiger, da die Hersteller ihre Lager räumen, um Platz für ihr neues Sortiment zu schaffen. Ende Herbst und im Winter können Sie daher Schnäppchen machen. Vor allem da die Technik innerhalb eines Jahres keine großen Sprünge macht, taugen auch die „alten“ E-Bikes immer noch was. Einziger Nachteil: Wer im Winter kauft, muss aufgrund des Wetters wahrscheinlich das E-Bike eine Weile stehen lassen.

In diesen Shops können Sie E-Bikes günstig kaufen.

Das kommt wieder auf die persönliche Verwendung des E-Bikes an und wie viel Energie der Motor verbraucht. Benutzen Sie das Pedelec hauptsächlich für kurze Strecken in der Stadt, reichen bereits 300 Wattstunden. Für Touren mittlerer Länge sollten Sie eine Akkukapazität von 400 bis 500 Wattstunden wählen. Für lange Touren auch in schwierigem Gelände, bringen Akkus ab 500 Wattstunden genügend Energie mit. Zuletzt sollten Sie sich noch Gedanken dazu machen, wie der persönliche Fahrstil aussieht. Fahren Sie eher sportlich, benötigen Sie auch mehr Saft.

Der aktuelle Standard liegt zurzeit bei 500 Wattstunden und es gibt einen Trend zu noch größeren Kapazitäten. Die aktuelle Mittelklasse verwendet fast nur noch 625-Wh-Akkus. 

Hier können Sie mehr über E-Bike Akku Größen nachlesen.

Das leichteste E-Bike der Welt hat ein deutscher Ingenieur gebaut und es mit seinen 6,872 kg sogar ins Guinness Buch der Rekorde geschafft. Hierbei handelt es sich allerdings um ein Unikat. Die leichtesten und zugleich am Markt erhältlichen E-Bikes wiegen ca. 15kg wie das Geero 2. In der Regel wiegen aber E-Bikes zwischen 20 und 25 Kilogramm. 

Der Akku muss regelmäßig mit Strom aufgeladen werden. Gehen wir von einem gebräuchlichen Akku mit 500 Wh und einem 2020 durchschnittlich berechneten Strompreis von 36 Cent pro kWh aus, dann fallen für eine komplette Ladung 18 Cent an. Die monatlichen Kosten hängen natürlich davon ab, wie oft Sie mit dem E-Bike unterwegs sind und wie stark Sie die Batterie dabei beanspruchen. Beispiel: Wenn Sie als Vielfahrer zweimal in der Woche den Akku vollladen, haben Sie dann Stromkosten von 18,72 Euro im Jahr. Das ist überschaubar. Teurer wird es, wenn Sie den Akku ersetzen müssen, weil seine Restkapazität nur noch kurze Reichweiten zulässt. Hier müssen Sie mit Preisen von 250 bis 900 Euro rechnen.

Ansonsten fallen normale Verschleißkosten an, die Sie auch bei normalen Fahrrädern haben. Vor allem Ketten, Reifen, Schläuche und Bremsbeläge nutzen sich mit der Zeit ab und müssen ersetzt.

In diesem Artikel können Sie mehr über E-Bike Unterhaltskosten nachlesen.

In Deutschland benötigen Sie keine Versicherung, um mit einem E-Bike unterwegs sein zu dürfen, in Anbetracht der hohen Anschaffungskosten und der niedrigen Beiträge lohnt sich eine E-Bike-Versicherung aber fast immer. Auch liegen E-Bikes aktuell im Trend und erzielen hohe Preise auf dem Gebraucht- und Schwarzmarkt. Dementsprechend sacken Diebe sie überall ein, wo es nur geht. Wer auf sichere Abstellplätze zuhause und auf Arbeit zurückgreifen kann, verringert zwar das Risiko eines Diebstahls, Reparaturkosten können nach einem Unfall oder einem unverschuldeten Defekt dennoch teuer werden. Alleine die Akkus kosten teilweise bis zu 900 Euro. Eine Übersicht aller gängigen E-Bike-Versicherungen finden Sie in unserem Test zu E-Bike Versicherungen.

Der Preis einer E-Bike-Versicherung bemisst sich an dem Kaufwert des Elektrorads, an seinem Alter und an dem Umfang der Versicherung. Manchmal spielt auch der Wohnort eine Rolle, von dem die Anbieter das Diebstahlrisiko ableiten. In unserem Test zu E-Bike Versicherungen lagen die Kosten einer Versicherung zwischen 32,40 und 386,56 Euro im Jahr für E-Bikes ab 4.499 Euro. Ein Großteil der Versicherer bietet auch eine monatliche Zahlweise an, womit eine E-Bike-Versicherung gerade mal zwischen 2,70 Euro und 32,22 Euro lagen.

In unserem E-Bike-Versicherungs-Test haben wir nach 4 unterschiedlichen Kategorien bewertet. Das sind die Gewinner: 

Bester Leistungsumfang: Signal Iduna „Fahrrad-Diebstahl, Beschädigung u. Verlieren, Verlegen u. einfacher Diebstahl

Bei E-Bike-Motoren gibt es mehrere wichtige Parameter. Zum einen die Nenndauerleistung: In Deutschland darf sie für Pedelecs nur bei maximal 250 Watt liegen. Kurzzeitig können die Motoren aber auch höhere Leistungen abrufen – beispielweise wenn sie beschleunigen.

Wo es aber keinen Spielraum gibt, ist die Maximalgeschwindigkeit. Denn in Deutschland dürfen die Motoren den Fahrer nur bis zu 25 km/h unterstützen und schalten dann automatisch ab. Die gängigen Modelle wären aber theoretisch in der Lage, bis zu höheren Geschwindigkeiten zu unterstützen.

Ein weiterer wichtiger Wert ist das Drehmoment. Einfach beschrieben ist das die Kraft, mit der der Motor Sie zusätzlich zu Ihrer eigenen Kraft unterstützt. Das Drehmoment wird in Newtonmeter angegeben und liegt meistens zwischen 50 und 85 Nm. Je mehr Newtonmeter Sie haben, desto schneller können Sie beschleunigen und desto besser Steigungen überwinden.

Auch die Position des Motors ist für den Fahrer relevant. Motoren in der Vorderradnabe fahren sich nicht so stabil, lassen sich aber gut mit Nabenschaltungen kombinieren. Motoren in der Hinterradnabe schieben das E-Bike an, was für viele sportlich wirkt. Das natürlichste Fahrgefühl hingegen bringen Mittelmotoren im Tretlager. 

Die aktuell stärksten Motoren sind:

Man kann aber nicht automatisch sagen, dass die stärksten Motoren auch die besten sind. Zum einen verbrauchen sie mehr Strom, zum anderen kommt es wieder auf die persönlichen Bedürfnisse an. Jemand, der gemütlich durch die Stadt fahren möchte, benötigt weder die Power, noch ist sie für jeden gut kontrollierbar.  

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